FAQ: Häufig gestellte Fragen

Wir wissen, dass Mobile Device Management ein komplexes Thema sein kann - besonders für Personen ohne technischen Hintergrund. Deshalb wissen wir auch, dass es nicht ganz einfach ist, das MDM-Universum gleich im vollen Umfang zu verstehen. Deshalb haben wir in unserem FAQ die am häufigsten gestellte Fragen aufgenommen und beantwortet.

 


Alle Fragen rund um Mobile Device Management


Wer braucht ein MDM?

Prinzipiell eignet sich ein MDM für alle Unternehmen, deren Mitarbeiter*innen mobile Geräte einsetzen. Dabei kommt es nicht auf die Unternehmensgröße oder Branche an. Bereits ab 10 Geräten lohnt sich allein aus administrativer Sicht der Einsatz eines MDMs.

Warum MobiVisor?

Mit MobiVisor erhalten Sie ein sicheres MDM aus Deutschland, das entweder in der Cloud auf deutschen Servern oder auf Ihren eigenen Servern gehostet werden kann. Wir haben die Benutzerfreundlichkeit der Oberfläche so optimiert, dass jeder als Administrator*in MobiVisor benutzen kann - selbst ohne IT-Wissen. Unser schneller und kompetenter Service hilft Ihnen jederzeit weiter, falls Sie dennoch Unterstützung benötigen. Außerdem haben wir die Möglichkeit, MobiVisor ganz nach Ihren Wünschen anzupassen und zu erweitern. Mit dem Messenger, Files, Secure Mail und VoIP erhalten Sie ein maßgeschneidertes Produkt. Ihnen fehlt eine Funktion? Kein Problem, seinen Sie Teil des Weiterentwicklungsprozesses.

Was ist der Unterschied zwischen MDM und EMM?

Mobile Device Management (MDM) ist ein Teil des Enterprise Mobility Managements (EMM). MDM ist die grundlegende Verwaltung und Steuerung von mobilen Geräten. Diese Funktionen umfasst ebenfalls ein EMM, das zusätzlich noch Apps und Inhalte auf den mobilen Geräten verwalten und managen kann. MobiVisor ist ein aus funktioneller Sicht ein EMM, da jedoch der Begriff nicht weit verbreitet ist, betiteln wir es häufig als MDM.

Werden durch das MDM meine Mitarbeiter*innen ausspioniert?

Nein. Ihre Mitarbeiter*innen brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass sie ausspioniert oder kontrolliert werden. Mit MobiVisor erhalten Administrator*innen lediglich gerätespezifische Informationen - keine personenbezogenen Informationen.

Diese Daten sind für MobiVisor sichtbar:

  • Gerätename
  • Telefonnummer
  • Seriennummer
  • Modellname und -nummer
  • Kapazität und freier Speicherplatz
  • Versionsnummer
  • Installierte Apps

Diese Daten sind für MobiVisor nicht sichtbar:

  • Private und geschäftliche E-Mails, Kalender, Kontakte SMS oder Nachrichten
  • Browserverlauf
  • Protokolle von Telefongesprächen
  • Persönliche Erinnerungen und Notizen
  • Häufigkeit der Nutzung von Apps
Welchen Mehrwert hat ein MDM für mein Unternehmen?

Durch ein MDM werden Unternehmensgeräte und -daten gesichert. Sie müssen sich also keine Sorgen mehr machen, wenn ein Gerät und die darauf gespeicherten Daten verloren gehen. Außerdem ist es eine große Entlastung für Administrator*innen, denn die Geräte können zentral aus der Ferne gemanagt und gesteuert werden. Ebenso können die Geräte aus der Ferne geupdatet werden, was den Administrator*innen viele Wege erspart. Tritt ein Fehler auf, kann dieser auch aus der Ferne behoben werden. Außerdem können Sie die Arbeitsproduktivität Ihrer Mitarbeiter*innen steigern. Verbieten Sie bspw. die Nutzung von Social Media Apps auf den Unternehmensgeräten während der Arbeitszeit.



Alle Fragen rund um den Datenschutz


Dürfen Unternehmensdaten auf Servern von Anbietern aus den USA gespeichert werden?

Sobald geschäftliche Daten auf mobilen Geräten gespeichert werden, gilt das Bundesdatenschutzgesetz. Darin wird die Speicherung von personenbezogenen Daten außerhalb der EU nur erlaubt, wenn sich die Dienste nach dem „EU-US Privacy Shield“ beim US-Handelsministerium zertifiziert haben. Da die Zertifikate aber nicht für alle Datenarten und Geschäftsbereiche gelten, sollte unbedingt das Privacy-Shield-Zertifikat des US-Anbieters geprüft werden. Achtung: US-Behörden können auch bei zertifizierten Unternehmen auf Ihre gespeicherten Daten zugreifen. Um das zu verhindern, läuft MobiVisor ausschließlich auf deutschen Servern.

Wieso sollten Daten auf mobilen Geräten getrennt werden? Wo liegt das Problem?

Unabhängig vom Hersteller haben mobile Geräte zwei wesentliche Schwachstellen: den Hersteller-Account (Google, Apple oder Microsoft) und die installierten Apps. Werden geschäftliche personenbezogene Daten wie Kontakte oder Mails auf dem Account gespeichert, ist das ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz! Außerdem könnten US-Behörden Zugriff auf die Daten erhalten. Gleiches gilt für Apps: Durch den Zugriff auf beispielsweise das Adressbuch können geschäftliche Daten an andere Firmen weitergegeben werden. Durch Datentrennung bleiben Ihre geschäftlichen Daten geschützt und andere Firmen haben keinen Zugriff.

Reicht es nicht, den Zugriff der Apps einzuschränken?

Die mobilen Betriebssysteme können mittlerweile den App-Zugriff steuern. Bislang gibt es aber nur die Möglichkeit, den Zugriff komplett zu sperren oder zu gewähren. Will man beispielsweise privat WhatsApp nutzen und erteilt Zugriff auf die Kontakte, erhält die App auch alle Geschäftskontakte. Durch die Datentrennung hat jede App nur Zugriff auf die Daten im jeweiligen Container. Ist WhatsApp z.B. im privaten Container installiert mit Zugriff auf private Kontakte, bleiben trotzdem alle Unternehmenskontakte geschützt.

Mein Smartphone wird durch das Unternehmen gemanagt, aber die private Nutzung ist erlaubt. Habe ich im privaten Bereich Einschränkungen?

Nein, auf keinen Fall! Durch die klare Trennung der Container hat das Unternehmen keinen Einblick und Zugriff auf private Daten. Werden Unternehmens-Richtlinien z.B. das Verbot von Social Media bestimmt, gilt das ausschließlich für den Unternehmens-Bereich auf dem Smartphone. Im privaten Container hat man keinerlei Einschränkungen.

Für welche Unternehmen eignet sich dieses Container-Prinzip?

Das Schützen von Unternehmensdaten ist für sämtliche Unternehmen aus allen Branchen wichtig, um datenschutzkonform zu bleiben. Das Prinzip eignet sich aber besonders für BYOD (Bring Your Own Device), CYOD (Choose Your Own Device) und COPE (Company Owned Privately Enabled). Kurz: Für alle Unternehmen, deren Mitarbeiter*innen ein Smartphone für geschäftliche und private Zwecke verwenden.

Was passiert, wenn ein Gerät ohne MDM verloren geht?

Sobald Kunden- oder Unternehmensdaten auf dem verlorenen Gerät gespeichert waren, wird es für Unternehmen sehr unangenehm. Alle Personen und Kunden, deren Daten (potentiell) in die falschen Hände gekommen sind, müssen unverzüglich über den Verlust aufgeklärt werden. Das kann zu hohen Image- und Reputationsschäden, Schadensersatzzahlungen und Misstrauen führen. Also: Sichern Sie besser Ihre mobilen Geräte mit MobiVisor!

aller Unternehmen sind vollständig DSGVO-konform.

Meldungen über Datenlecks bei Firmen seit 2018 bei europäischen Datenschutz-Institutionen eingegangen.


aller Unternehmen stellen fest, dass die eigenen IT-Systeme durch Umsetzung der DSGVO-Vorgaben verbessert wurden.

Millionen Euro mussten Unternehmen seit 2018 an Strafzahlungen leisten.



Wir kümmern uns gerne persönlich um Ihr Anliegen.

Sie sind in unserem FAQ nicht fündig geworden?


Ihr Ansprechpartner

Toni Voß


Business and Software Developer